Die Stadt wurde nach der großen Entscheidung von einer Kolonie gegründet. Die Lebensphilosophie beinhaltet das Wissen aller Religionen und Weisheitslehren und verbindet westliche und östliche Mystik miteinander. Die Ästhetik knüpft an die Bestrebungen des Jugendstil an, der die handwerklichen und höheren Künste verband und sich an den organsichen Formen der Natur orientierte. Die Kunst tritt an die Stelle von Religion. Die Künstler sind Universalgelehrte, die musikalische Harmonien mit geometrischen Formen und den neusten wissenschaftlichen Methoden in Vebindung bringen. Malerei, Musik, Plastik und Peosie verschwimmen zu einer Komposition, in der die philosophischen Ideen ihre Gestalt finden.
Die Stadt trägt die Struktur einer Pflanze und eines Menschen.
Der Marktplatz bildet die Blüte, der Stängel ist das Rathaus und die Wurzeln der Gemeinschaftsbereich. Damit verbindet die Stadt die Aspekte eines Dorfes und einer Stadt.
Die Dächer und Straßen sind so gefärbt, dass sie einem Regenbogen nach der vedischen Chakralehre Folgen. Die Farbsymbolik greift dabei auch die Thematik der Areale wieder auf und gibt der Stadt ihren Namen.
Nach der chinesischen Medizin ist das wirtschaftliche Areal in einen Yang-Teil,
„das Distrikt der Macht, und einen Yin-Teil, das „Distrikt der Weisheit“ unterteilt. Durch den Stiel der Blume fährt ein straßenbahn.
Die verschiedenen Areale sind mit einer Transitbahn verbunden, die auch aus dem Königreich hinaus führt von wo Millionen von Menschen als Besucher in die Stadt kommen.

Im Osten der Stadt liegt der Tempel mit dem magischen Theater. Hier kommen die Menschen aus der ganzen Welt zusammen um die Jahresfeste zu feiern und den Botschaften des Weltenlehrers zuzuhören.
Im Theater finden die übersinnlichen Gestalten von Verlust, Angst, Weisheit, Macht, Liebe, Tod und Erneuerung ihren Ausdruck und werden in eine begreifliche Szenerie gestellt, um von dort positiv auf das Soziale Leben zu wirken. Ähnlich des Prinzips der Katharsis und des Theaters von Aristoteles. Auch werden hier die heldentaten der Eingeweihten theatralisch inszeniert, um die Lektionen für die Nachwelt zu erhalten.
Der Tempel ist Umgeben von einem Park mit Skulpturen,Plastiken und Installationen der 22 großen Arkana des Tarots.


Auf den Toren des Dorfes ist zu lesen:
„Betreten sei nur dem gestattet
Der mit dem Rechten Herz gewappnet
Nur dem der zu sehen das vermag
Was hinter Dingen sich verbarg
Dass im Wesen die Kinder
Den Engeln Gleichen
Ja darin sind sie wie die Weisen
Denn das wohin wir ewig streben
Ist gleichsam hinter uns gewesen
Und kommt aus der Zukunft uns entgegen
Kannst Du das doch noch nicht begreifen
Da wird es Dich hier nur zerreißen
Bist Du noch Sklave des Verstandes
Halt dich ferne diesen Landes“

